Fussballtrikots Store Bruckmühl/Geretsried – „Ich kann mein Gefühl kaum beschreiben“, sagte ein überglücklicher Trainer Daniel Dittmann, als er für die Rückfahrt im Bus Platz nahm. Seine Mannschaft hatte zuvor in einem 90-minütigen Schnelldurchlauf die Achterbahnfahrt einer ganzen Saison widergespiegelt.
Mit großem Selbstvertrauen und dem Billig fußballtrikots „Wissen, wir holen da was“ (Dittmann) war die Truppe am Mittag ins Mangfalltal aufgebrochen. Doch der Start ins Spiel war ernüchternd: Erst fünf Minuten waren gespielt, als SV-Torjäger Maximilian Gürtler einen Querpass von Lennard Schweder zum 1:0 für Bruckmühl einschob. In der Folgezeit entwickelte sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Srdan Ivkovic wurde zunächst von Maximilian Pichler am Torerfolg gehindert (9.), ehe er allein vor Torhüter Markus Stiglmeir den Ball über die Latte setzte. Auf der Gegenseite war Torhüter Cedomir Radic bei einem Kopfball von Daniel Kolb zur Stelle. Eine gute halbe Stunde dauerte es, bis dem TuS durch einen Seitfallzieher von Fabio Pech der 1:1-Ausgleich gelang. So ging es in die Pause.
Als die zu Ende war, Fussballtrikots Storewurde Dittmanns Nervenkostüm einem intensiven Belastungstest ausgesetzt. Daniel Kolb brachte Bruckmühl mit einem Lupfer (51.) erneut in Führung. Wenige Minuten später gab Maximilian Pichler mit einem verwandelten Handelfmeter den Bruckmühler Aufstiegsträumen weitere Nahrung. Im Geretsrieder Umfeld mag mancher zu diesem Zeitpunkt schon mal die Termine für die Abstiegsrelegation durchgegangen sein. „Wir wussten, dass Pullach führte“, Billig fußballtrikotsräumte Dittmann ein leichtes Unwohlsein in dieser Phase des Spiels ein. „Aber wir haben uns schnell wieder fokussiert.“ Was er dann erlebte, „habe ich noch nie gesehen“, beschrieb der junge Coach das letzte Drittel der Partie, in der seine Mannschaft „einen unglaublichen Druck aufgebaut“ habe. Ivkovic leitete mit einem Schlenzer ins lange Eck zum 2:3-Anschlusstreffer (64.) den Umschwung ein. Weiteren Schwung ins Spiel der Gäste brachten die eingewechselten Youngster Jonathan Bahnmüller und Jonas Gall. „Dann waren wir wieder gut im Spiel“, so Dittmann, der in der 77. Minute erneut jubeln konnte:Fussballtrikots Store Ivkovic traf nach einem Renger-Freistoß per Kopfball zum 3:3-Ausgleich.
Fünf Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit kannte der Jubel bei den Gästen keine Grenzen: Der eingewechselte Gall setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und überwand SV-Torhüter Stiglmeir mit einem trockenen Schuss ins lange Eck zum 4:3-Siegtreffer. „In der Schlussphase war das Momentum für uns und wir haben es genutzt“, freute sich Dittmann. „Deshalb ist der Sieg absolut verdient.“
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